Wirbelsäule
Kreuzschmerzen, oft in Kombination mit Ausstrahlung in die Beine, gelten als Volkskrankheit Nummer 1. Als Ursachen können Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalverengungen, Instabilitäten mit Wirbelgleiten oder Wirbelkörperbrüche zugrunde liegen. Wenn konservative Behandlungen nicht ansprechen, wird eine Operation notwendig.
Die Expert*innen der Privatklinik Wehrle-Diakonissen bieten in solchen Fällen professionelle und rasche Hilfe an. Nach detaillierter Analyse möglicher Schmerzursachen wird für jede*n Patient*in ein individuell abgestimmtes, multimodales Behandlungskonzept erarbeitet.
- Spezielle Schmerztherapie mittels röntgengezielter Nerven- und Gelenksblockaden
- Facettgelenksdenervationen (Schmerzfaserverödungen)
- Nukleoplastie (röntgengezielte Radiofrequenztherapie) bei Bandscheibenvorwölbungen
- Minimalinvasive Bandscheibenoperationen
- Mikroskopische Dekompression bei Wirbelkanalverengungen (Stenosen)
- Implantationen von Bandscheibenprothesen
- Minimalinvasive Stabilisierungsoperationen an der gesamten Wirbelsäule
- Zementapplikation bei Wirbelkörperfrakturen
- Implantationen von Intraspinösen Spacern
- Dynamische Stabilisierungen mit Bewegungserhalt
- Stabilisierungen bei degenerativen Skoliosen oder Wirbelgleiten
- Revisionseingriffe nach Voroperationen
- Versteifungsoperationen des Iliosacralgelenkes (DIANA-Methode)
TIPP: Informationen zur Behandlung von Erkrankungen von Hüfte, Knie und anderen Bereichen des Bewegungs- und Stützapparates unter Gelenke, Muskeln, Knochen.
AKTUELL: Schmerzen in Händen und Füßen – Polyneuropathie oder Wirbelkanalverengung?
Schmerzhafte Missempfindungen in Händen oder Füßen, Schwindel, Taubheit oder Unsicherheit beim Gehen können die Lebensqualität und die Unabhängigkeit im Alter empfindlich einschränken. Eine sorgfältige fachärztliche Abklärung sowie eine Untersuchung mittels MRT sind unerlässlich, um festzustellen, ob die Beschwerden von einer Polyneuropathie oder einer Wirbelkanalverengung herrühren.
In der ORF-Serie „Ratgeber Gesundheit“ am 13. September 2022 informierten die beiden Neurochirurginnen Dr. Petra Gürtner und Dr. Astrid Takacs-Tolnai über die beiden Krankheitsbilder.
Im Fall einer Wirbelkanalverengung kann diese im Rahmen einer sehr schonenden Operation durch eine Entlastung der Nervenwurzeln und des Rückenmarks behoben werden.
Das Operationsverfahren ist übrigens auch im hohen Alter sinnvoll, um die Selbständigkeit und Gehfähigkeit zu erhalten.
Bei einem umfassenden Ersttermin stehen Dr. Petra Gürtner und Dr. Astrid Takacs-Tolnai in ihrer Ordinationsgemeinschaft für ganzheitliche Neurochirurgie gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Schnelle Operations-Termine bekommen Sie bei uns mit und ohne Zusatzversicherung.
Bitte kontaktieren Sie die Ordination von Dr. Gürtner und Dr. Takacs-Tolnai telefonisch:
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