Gelenke, Muskeln, Knochen

Die Orthopädische Chirurgie bildet in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen einen Schwerpunkt.
Beschwerden an Hüfte, Knie und anderen Bereichen des Bewegungs- und Stützapparates werden von Fachärzt*innen für Orthopädie und Unfallchirurgie behandelt.
Mit modernen Diagnostikverfahren werden mögliche Ursachen – arthrose- oder unfallbedingte Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen – abgeklärt. Hochentwickelte, teils minimal-invasive Operationen, begleitende intensive Physiotherapie und eine individuelle Nachbehandlung steigern den Heilungserfolg nachweislich.

Behandlungsspektrum
  • Arthroskopische Eingriffe (z.B. Knie, Schulter, Sprunggelenk)
  • Offene Gelenksoperationen an Knie, Hüfte, Schulter oder Sprunggelenk
  • Endoprothetische Eingriffe an Hüfte und Knie
  • Hand- und Fußchirurgie
  • Operation von Sehnen- und Bandverletzungen
  • Hallux valgus

NEU: Private Unfallambulanz

Wir bieten Patient*innen eine rasche Beur­teilung und Versor­gung von akuten Verletzungen an den Extre­mi­täten. Ein*e erfahrene*r Unfall­chirurg*in sorgt für eine genaue Abklärung, u.a. mittels bild­gebender Verfahren, und gibt eine Therapie­empfehlung. Im Falle einer erforder­lichen Operation stehen Spezia­list*innen zur Verfügung.

zur Privaten Unfallambulanz

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AKTUELL: Bei Frauen reißt das Kreuz­band öfter

Bei Frauen reißt das Kreuz­band zwei- bis acht­mal öfter als bei Männern. Warum das so ist und wie Frauen Ver­letzungen ge­zielt vor­beugen können, erklärt die Unfall­chirurgin und All­gemein­medizinerin, Dr. Anna Ranner, in der ORF-Serie „Ratgeber Gesundheit“ vom 10.09.2024.


Arthroskopie: Minimal invasiv – maximal erfolgreich

Die Arthroskopie (Gelenksspiegelung) ist eine äußerst schonende und sichere Operationsmethode, verkürzt die Dauer von gelenkschirurgischen Eingriffen und verursacht wenig Schmerzen und Narben.

Bei einer arthroskopischen Operation werden nur wenige Millimeter lange Schnitte gesetzt, durch die eine Miniaturkamera und Instrumente in das Gelenk eingebracht werden. Die Bilder werden auf einen Bildschirm übertragen, der*die Arzt*Ärztin kann die Gelenksstrukturen optimal beurteilen und mit der Kamera die nötigen operativen Schritte überwachen. In Ausnahmefällen wird eine Arthroskopie auch zur Diagnostik von nicht eindeutigen Befunden herangezogen.

Typische Eingriffe am Knie sind Entfernungen von verletzten Meniskusteilen oder selten auch die Naht eines Meniskusrisses, der Ersatz eines Kreuzbandes und die Glättung eines aufgerauhten Knorpels sowie Entfernung von Verdickungen der Gelenkschleimhaut. Es ist auch möglich, losgelöste Knorpelstücke zu refixieren und Transplantationen von Knorpelzylindern durchzuführen. Ebenso kann Gelenkschleimhaut bei Verdacht auf rheumatische Erkrankungen für eine Gewebsuntersuchung entnommen werden.

Das Kniegelenk ist das am häufigsten gespiegelte Gelenk, Arthroskopien können aber auch am Schulter-, Ellenbogen-, Hand- und Sprunggelenk durchgeführt werden. Ob eine Arthroskopie in Frage kommt oder eine offene Operation nötig ist, hängt von mehreren Faktoren ab und entscheidet der*die Arzt*Ärztin individuell.


TIPP: Informationen zur Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule unter Wirbelsäule, wo auch die in der Klinik tätigen Neurochirurg*innen zu finden sind.


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