Krampfadern den Kampf ansagen
Medizin
Die kühle Jahreszeit ist optimal, um lästigen Krampfadern durch eine Operation den Garaus zu machen.
Venenleiden an den Beinen gelten in Österreich als Volkskrankheit. Frauen sind deutlich häufiger betroffen und empfinden Besenreiser und Krampfadern oft als störendes kosmetisches Problem. Dabei kann weit mehr als nur das Erscheinungsbild in Mitleidenschaft gezogen sein. „Im schlimmsten Fall können nämlich Thrombosen auftreten und eine Lungenembolie auslösen“, erklärt Gefäßchirurg Dr. Johannes Walter.
Experten zu Rate ziehen
Um ernste gesundheitliche Folgen zu vermeiden oder das belastende Aussehen der Beine zu besprechen, ist eine fundierte Untersuchung beim Facharzt wichtig. „Im Rahmen einer speziellen Ultraschall-Untersuchung werden die Venen und die Funktionstüchtigkeit der Venenklappen beurteilt“, so Dr. Walter.
Operation bringt Erleichterung
Letztlich ist es häufig sinnvoll, Krampfadern operativ zu behandeln. In der Privatklinik Wehrle-Diakonissen wird der Eingriff sehr schonend und effektiv durchgeführt. Nach einem kurzen Klinikaufenthalt sollten untertags für etwa vierzehn Tage Kompressionsstrümpfe getragen werden.
Dr. Johannes Walter ist Facharzt für Chirurgie und Gefäßchirurgie und hat sich auf Krampfadern, Besenreiser und Gefäßuntersuchungen spezialisiert:
Krampfadern (Varizen)