Alternative zur Bandscheiben-OP
Medizin
Als Wirbelsäulen-Spezialist sieht Dr. Helmut Maier täglich Menschen, die von Schmerzen geplagt sind. In der Privatklinik Wehrle-Diakonissen bietet der Neurochirurg eine sehr schonende Therapie bei Bandscheibenvorfällen an: Die sogenannte Nukleoplastie.
Bandscheibenvorfälle treten vor allem im Bereich der Hals- oder Lendenwirbelsäule auf und können zu schmerzhaften Ausstrahlungen in Arme oder Beine führen.
„Spätestens beim Auftreten von Lähmungserscheinungen ist ärztliche Hilfe erforderlich“, betont der Neurochirurg Dr. Helmut Maier. „Nach einer genauen Untersuchung wird entschieden, ob eine weitere konservative Therapie mit Medikamenten und Physiotherapie zielführend ist oder ob eine Operation notwendig wird.“
Nukleoplastie als Alternative zur OP
Eine sehr gute Alternative zur Operation ist die sogenannte Nukleoplastie. „Bei dem minimal-invasiven Verfahren befindet sich der Patient im Dämmerschlaf“, erklärt Dr. Maier. „Unter Röntgenkontrolle wird über eine Hohlnadel eine feine Sonde exakt in die Bandscheibe eingebracht. Mittels Radiofrequenz wird der Bandscheibenvorfall geschrumpft und es kommt zu einer wohltuenden Druckentlastung. Der Eingriff selbst ist schmerzfrei.“
Die Vorteile dieses sehr schonenden Eingriffs liegen auf der Hand: Es wird keine Vollnarkose benötigt und der*die Patient*in kann bereits am nächsten Tag – meistens schmerzgelindert oder sogar schmerzfrei – die Klinik mit guter Lebensqualität verlassen.
Dr. Helmut Maier, Facharzt für Neurochirurgie, ist Spezialist für Rückenprobleme und führt in der Privatklinik Wehrle-Diakonissen eine Wahlarzt-Ordination.
Nukleoplastie